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Sensitivity Reading

Sprache schafft Realität – umso wichtiger, dass wir uns damit befassen, wie wir über bestimmte Themen und Menschen mit Diskriminierungserfahrungen sprechen. Besonders, wenn die eigene Erfahrung fehlt und man nicht selbst Teil jener marginalisierten Gruppe ist, über die man schreibt, fühlen sich viele Autor*innen und Texter*innen unsicher. Wenn du dennoch diskriminierungsfrei schreiben oder sprechen möchtest, sogenannten Mikroaggressionen den Kampf ansagen möchtest und keine stereotypen und veralteten Bilder reproduzieren möchtest, ist Sensitivits-Reading genau das richtige.

Sensitivity Reading unterstützt dich, dabei deinen Text divers und diskriminierungsfrei zu machen. Dabei werden nicht nur einzelne Begriffe ausgebessert, sondern auch Darstellungen und Inhalte geprüft. Es geht nicht darum, dich für einen unabsichtlich falschen Wortgebrauch zu kritisieren, sondern um eine Hilfestellung für deinen Text und den sensiblen Umgang mit Themen.

Auch wenn ich nicht in jedem Diskriminierungsmerkmal eigene Erfahrungsexpertise habe, beschäftige ich mich schon seit Jahren beruflich mit Diskriminierungsformen, Diversität und der sprachlichen und grafischen Darstellung von Personen aus marginalisierten Gruppen. Nach dem Prinzip „Nichts über uns – ohne uns“ bin ich der Meinung, dass die betreffenden Menschen selbst darüber entscheiden, wie sie genannt werden wollen. Sie haben auch die Deutungshoheit darüber, was diskriminierend ist und was nicht. 

Ich prüfe folgende Textsorten:
  • Drehbücher, Drehkonzepte, Off-Texte und sonstige Texte im Filmbereich
  • (Politische) Reden, Vorträge und ähnliche Schriftstücke
  • Buchmanuskripte
  • Wissenschaftliche Arbeiten