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Belastete Psyche – Was wir jetzt ändern müssen
Gerade in Krisenzeiten verschlechtert sich bei vielen Menschen die psychisch-emotionale Verfassung. Grund dafür sind pandemiebedingte Stressfaktoren wie Zukunftsängste und Isolation. Doch die psychosoziale Versorgung in Österreich war schon vor der Pandemie unterfinanziert, ihr Ausbau ist längst überfällig. Ein Versäumnis, das mitunter fatale Folgen mit sich bringt.
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Wie gelingt (politische) Teilhabe von Menschen mit Behinderungen?
Mit dieser Frage beschäftigte sich der Unabhängige Monitoringausschuss im Zuge seiner Öffentlichen Sitzung, die dieses Jahr erstmals online abgehalten wurde. Zahlreiche Interessierte und Expert*innen nahmen am Montag, dem 19. Oktober 2020 an der virtuellen Veranstaltung teil.
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Diskriminierend und veraltet: Handlungsbedarf in Sachen Städtische Bäder
Vor über 10 Jahren trat in Österreich die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft. Trotz dieses vertraglichen Meilensteins und zahlreichen Bundes- und Landesgesetzen im Bereich des sogenannten „Behindertenrechts”, liegt die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen immer noch in weiterer Ferne, als gerne suggeriert wird: Barrieren in den Köpfen der Menschen, defizitär-medizinische Blicke und bauliche Hindernisse gehören immer noch zum Alltag von Menschen mit Behinderungen. Eine tief verankerte, veraltete und paternalistische Sicht führt zu Bevormundungen in allen Lebensbereichen, wie auch das Beispiel der diskriminierenden Badeordnung der Städtischen Bäder in Salzburg zeigt.