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Rezension: Inklusive Medienarbeit
Inklusive Medienarbeit kann eine wichtige Rolle dabei spielen, Veränderungsprozesse zum Positiven durchzusetzen. Durch Zugang zu Medien, durch mediale Repräsentation auf Augenhöhe und die Möglichkeit, selbst medienschaffend zu sein, wird Macht ein Stück umverteilt und gleichberechtigte Teilhabe realer. So können Menschen mit Behinderungen selbst (mit-)entscheiden, welche Themen bearbeitet werden, und haben Einfluss auf ihre Darstellung. Inklusive Medienarbeit kann einen bedeutsamen Beitrag zu Empowerment und Selbstermächtigung leisten, wie auch Ernst Tradinik verdeutlicht.
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Filmschmankerl: Anti-Kriegsfilm
Als wir uns das Thema für diese Ausgabe der Filmschmankerl überlegt haben, wussten wir noch nicht, dass zur Entstehungszeit ein weiterer Krieg ausbrechen würde – leider hat uns die Zeit eingeholt. Umso wichtiger erscheint es uns, die filmische Aufarbeitung von Krieg und Kriegsverbrechen anhand des Genres Anti-Kriegsfilm schlaglichtartig zu beleuchten. Die Art und Weise, wie diese Themen darin behandelt werden, ist breit gefächert und schließt sowohl drastische Darstellungen von Gewalt und bewaffneten Kämpfen als auch die Folgen von Kriegen in friedlichen Zeiten ein. Ebenso können sie realistisch oder bereits in ihrer Konzeption artifiziell angelegt sein. Die Aussage ist aber immer die gleiche: Krieg bringt die dunkelsten Seiten der Menschheit ans…
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Filmschmankerl #9: ZOMBIE
Zombiefilme haben heute meist nicht das beste Image, dennoch sind sie mehr als nur Gewalt, Blut und Schockmomente. So kam es auch zur Vermischung mit dem Genre der Komödie, was auf den ersten Blick unversöhnlich wirkt. Es werden genau diese Grundthematiken ins Komische verschoben und schaffen so ganz neue Narrative. Das Thema des körperlichen Verfalls, der mit den Zombie- und Untotenfilmen jeder Epoche einhergeht, fasziniert und inspiriert Filmemacher*innen schon seit Anbeginn.